Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Rohrleitungsbauer/-innen stellen Rohrleitungssysteme für Wasser, Gas, Öl oder Fernwärme her und warten diese.

Bevor sie Rohre verlegen, schachten sie die Rohrgräben aus und sichern sie ab. Dann lassen sie die benötigten Rohrteile in die Grube hinab. Größtenteils verwenden sie Normrohre. Spezielle Einzelstücke wie Abzweige oder Biegungen, die nicht fertig bezogen werden können, stellen sie in ihrer Werkstatt selbst her. In der Baugrube verbinden sie die Rohrteile zu einer belastbaren und dichten Leitung, die manchmal auch hohem Druck standhalten muss. Je nach Material des Rohres verschweißen, verkleben oder verschrauben sie die Einzelstücke. Sie bauen auch Abzweige, Absperrschieber und Messvorrichtungen ein. Danach nehmen sie eine Dichtheitsprüfung vor und schließen die Rohrgräben. Daneben übernehmen sie auch Reparatur- und Wartungsarbeiten an Leitungen: Sie beheben beispielsweise Rohrbrüche oder schließen Haushalte an ein Versorgungsnetz an. Rohrleitungsbauer finden Beschäftigung in speziellen Tiefbaubetrieben, aber auch bei Versorgungsunternehmen.

Mehr Infos zu Bauberufen

Weitere hilfreiche Informationen zu den einzelnen Bauberufen findest Du auf der Website bauberufe.net und im Berufenet der Bundesagentur für Arbeit.

So findest du eine Lehrstelle

Das Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg unterstützt Dich aktiv bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz. Wende Dich direkt an die Kollegen des Ausbildungszentrum-Bau, sie unterstützen Dich gerne bei der Suche. Unter www.azb-hamburg.de findest Du alle Informationen rund um die Ausbildung.

Aber auch die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer Hamburg bietet freie Ausbildungsplätze an.
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